Bei einer Scheidung kann die Dauer variieren
Wie lange die Dauer einer Scheidung ist, hängt zunächst davon ab, ob die Scheidung einvernehmlich oder streitig erfolgt. Weiterhin ist entscheidend, wie über die jeweiligen Folgeanträge (Unterhalt, Sorgerecht etc.) entschieden wird. Bei der einvernehmlichen Scheidung – in der Regel mit nur einem Anwalt – ohne Versorgungsausgleich kann die Scheidung bereits wenige Monate nach Einreichung des Scheidungsantrags erfolgt sein. Bei besonders streitigen Scheidungen kann sich das Verfahren über mehrere Jahre ziehen. Zudem gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Scheidung zu beschleunigen oder auch hinauszuzögern.
Das Wichtigste in Kürze: Wie lange dauert eine Scheidung?
- Bei einer Scheidung kann die Dauer nicht vorausgesagt werden. Im Normalfall ist eine einvernehmlichen Scheidung (mit Versorgungsausgleich) auf vier bis sechs Monate angesetzt. Ohne Versorgungsausgleich verkürzt sich die Dauer einer einvernehmlichen Scheidung auf etwa einen bis drei Monate.
- Streitige Scheidungen können auch ein ganzes Jahr oder länger dauern.
- Bevor eine Ehe geschieden werden kann, müssen die Eheleute jedoch vorher ein Jahr getrennt leben (Trennungsjahr)
Ausführliche Informationen zur Dauer einer Scheidung und was sie verkürzen oder verlängern kann, erhalten Sie im Folgenden.
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Welche Faktoren einen Einfluss auf die Scheidungsdauer haben
Inhaltsverzeichnis
Wie Ehegatten eine Scheidung beschleunigen können
Sind sich die Ehegatten über die einverständliche Trennung einig, kann die Scheidung häufig beschleunigt werden. Im Folgenden finden Sie eine Auflistung von Umständen, welche die Eheauflösung schneller vonstatten gehen lassen.
Beauftragung eines Online-Scheidungsanwalts
Gerade die Durchführung einer Online-Scheidung kann die Dauer insgesamt verkürzen. Die bequeme und schnelle Abwicklung der Korrespondenz mit dem Anwalt ist ein erhebliches Zeitersparnis, auch wenn die Ehepartner dennoch persönlich beim Familiengericht zum Scheidungstermin erscheinen müssen.
Sofortige Zahlung des Gerichtskostenvorschusses
Hat keiner der Ehegatten Anspruch auf Verfahrenskostenhilfe, sollte der Rechtsanwalt die voraussichtlichen Gerichtskosten dem Scheidungsantrag sofort beifügen. Dieser Gerichtskostenvorschuss ist natürlich zuvor – neben dem Gebührenvorschuss für den Rechtsanwalt – vom Mandanten an den Anwalt zu zahlen.
Da das Gericht erst nach Eingang des Vorschusses tätig wird, lassen sich auf diese Weise bereits die ca. vierzehn Tage einsparen, die es ansonsten bis zur Anforderung des Vorschusses durch das Gericht dauert.
Sofortige Zahlung des Gerichtskostenvorschusses trotz Verfahrenskostenhilfe
Kann Verfahrenskostenhilfe beansprucht werden, dann kann dies für die Scheidung und deren Dauer eine Verzögerung bedeuten. Dies hängt mit der Prüfung der Bewilligung zusammen. Denn dem anderen Ehegatten wird erst danach der Antrag auf Verfahrenskostenhilfe zur gerichtlichen Stellungnahme formlos zugeschickt. Das braucht in der Regel etwa vierzehn Tage. Erst danach wird über die Bewilligung der Verfahrenskostenhilfe entschieden und der Scheidungsantrag förmlich zugestellt.
Der Vorschuss wird später allerdings nicht zurückerstattet, selbst wenn eine ratenfreie (also „kostenlose) Verfahrenskostenhilfe bewilligt wird. Nach Beendigung des Scheidungsverfahrens wird sodann dem anderen Ehegatten die Hälfte der (vorgeschossenen bzw. tatsächlichen) Gerichtskosten per Kostenfestsetzungsbeschluss auferlegt. Ob Ihnen Verfahrenskostenhilfe zusteht, kann ein spezialisierter Anwalt für Familienrecht im Zuge der Erstellung eines unverbindlichen Kostenvoranschlages auf Grundlage Ihrer Angaben einschätzen.
Weitere Ratgeber zum Gerichtskostenvorschuss
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Das Trennungsjahr
Bei einer Scheidung hängt deren Dauer weiterhin maßgeblich vom verpflichtenden Trennungsjahr ab. In der Regel müssen Ehegatten nachweisen, dass Sie ein Jahr lang getrennt gelebt haben. Das bedeutet nicht zwangsläufig zwei getrennte Wohnungen – wichtig ist vor allem ein unabhängiges Wirtschaften voneinander.
Stellt das Benehmen eines Ehepartners jedoch eine Unzumutbarkeit für den anderen dar – etwa, weil dieser gewalttätig oder drogenabhängig ist – kann dies ein Härtefall begründen. Wird ein solcher anerkannt, dann kann das Trennungsjahr mitunter auch übersprungen werden.
Versorgungsausgleich – Vollständige Unterlagen beschleunigen das Verfahren
Weiterhin wird bei einer einvernehmlichen Scheidung wird deren Dauer häufig durch die Zeitspanne, die bis zur Einholung der Auskünfte bei den Versicherungsträgern für den Versorgungsausgleich vergeht, verlängert.
Wird der Versorgungsausgleich durchgeführt, sollten bereits mit dem Scheidungsantrag die vom Antragsteller ausgefüllten und unterzeichneten Fragebögen für die „Kontenklärung“ beigefügt werden. Das gilt ebenso für den Antragsgegner bei dessen Zustimmung zum Scheidungsantrag. Auch auf diese Weise lassen sich gut ein, zwei Wochen Zeit einsparen.
Weiterhin kann bei der Scheidung die Dauer durch frühzeitige Stellung des Antrages etwas verkürzt werden. Der Scheidungsantrag kann meist zwei bis knapp drei Monate vor Ablauf des Trennungsjahrs eingereicht werden, sofern der Versorgungsausgleich durchgeführt wird. Denn das Gericht benötigt mindestens drei bis vier Monate bis zum Erhalt der Auskünfte durch die Versorgungsträger. Diese Möglichkeit besteht aber nicht bei einem (vorgeschalteten) Antrag auf Verfahrenskostenhilfe, da für die Bewilligung der Hilfe alle Scheidungsvoraussetzungen einschließlich des Ablaufs des Trennungsjahrs vorliegen müssen.
Wie Ehegatten eine Scheidung hinauszögern können
Sehr wirkungsvoll ist die Palette der Umstände, die eine Scheidung hinauszuzögern. Die Gründe dafür sind zahlreich. Sie reichen vom Ausschluss des nachehelichen Ehegattenunterhalts mittels Ehevertrag (Trennungsunterhalt kann dagegen nicht ausgeschlossen werden) über die Ehefrau, die bei einer Scheidung von ihrem todkranken Ehegatten keine Witwenrente zu erwarten hat, bis hin zum Ehegatten, der seine Verzögerungstaktiken nur gegen finanzielle Zuwendungen aufgibt.
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Scheidungsantrag wird ignoriert
Falls der scheidungswillige Ehegatte nur die Scheidung und keine Folgesachen beantragt, reagiert der andere Ehepartner erst einmal nicht. Später werden dann zahlreiche Verhaltensweisen des Antragstellers vorgetragen, die zu einer Unterbrechung der Trennung und damit der Trennungszeit geführt haben.
Versorgungsausgleich – Nicht oder zu spät eingereichte Unterlagen
Sofern der Versorgungsausgleich oder Zugewinnausgleich durchgeführt wird, werden die dafür erforderlichen Fragebögen erst dann vom das Verfahren verzögernden Ehegatten ausgefüllt, wenn das Gericht bei weiterer Weigerung ein Zwangsgeld androht. Es versteht sich von selber, dass diese Unterlagen dann zunächst falsch ausgefüllt werden, da diese „so unverständlich“ sind.
Folgesachen im Verbund
In einer Scheidung kann deren Dauer vom „blockierenden“ Ehepartner durch die Geltendmachung verschiedener Folgesachen verlängert werden. Da das Familienrecht den Scheidungsbeschluss zugleich mit den Entscheidungen über die Folgesachen fällt (es sei denn, es wird ein Folgeverfahren abgetrennt), müssen diese Sachen erst geklärt werden.
Besonders lange dauern der Zugewinnausgleich (speziell dann, wenn etwa über Immobilien oder Fahrzeuge erst Wertgutachten eingeholt werden müssen) oder ein Hausratsverfahren (bei sich über jeden Kaffeelöffel gestritten wird). Aber auch ein Sorgerechtsverfahren wegen gemeinsamer Kinder kann die Scheidung und deren Dauer hinauszögern.
Scheidungstermin bzw. Termin wegen einer Folgesache
Es kann immer einmal passieren, dass ein Termin vergessen wird (aber nicht mehrere, sonst droht ein Ordnungsgeld). Möglicherweise ist aber auch der verzögernde Ehegatte aufgrund seines Gesundheitszustandes oder anderer Umstände „verhandlungsunfähig“, was durch ein ärztliches Attest belegt wird. Sind die Ehegatten finanziell gut aufgestellt, befindet sich der Scheidungsunwillige auch häufig nachweislich auf Reisen in entfernten Ländern, wenn die Ladung zu einem Gerichtstermin kommt. All das verzögert natürlich die Scheidung und deren Dauer.
Weitere Ratgeber zum Scheidungstermin:
Rechtsmittel einlegen
Trotz der hohen Kosten für Rechtsmittel (etwa Beschwerde gegen die Scheidung mit nachfolgendem Verfahren in der nächsten Instanz beim Oberlandesgericht) kann dies für den Scheidungsunwilligen etwa günstiger sein als die Summe des Trennungsunterhalts, den er in dieser Zeit erhält. Alle Rechtsmittelfristen können dabei ebenso ausgeschöpft wie mögliche Fristverlängerungen beantragt werden.
Härteklausel nach § 1568 BGB
Nach dieser Vorschrift des Bürgerlichen Gesetzbuches soll eine gescheiterte Ehe nicht geschieden werden, wenn die Aufrechterhaltung der Ehe wegen der gemeinsamen Kinder ausnahmsweise nötig ist oder für den Scheidungsunwilligen aufgrund außergewöhnlicher Umstände eine unzumutbare Härte bedeuten würde. In der Praxis sind diese Fälle aber eher selten, wobei als Härtegrund etwa eine sehr schwere Krankheit in Betracht kommt.
Die Frage nach der Scheidung und deren Dauer lässt sich daher letztendlich nicht endgültig beantworten. Weitaus häufiger sind in der Praxis jedoch die Scheidungsverfahren, in denen die Partner sich – allein aus Kostengründen – einvernehmlich trennen.
Hallo,
mein Partner hat eine 4-jährige Ehe geführt und lebt nun seit 3 Jahren getrennt (inklusive Trennungsjahr).
Die zukünftige Exfrau zögert die Scheidung hinaus.
Ich bin nun schwanger. Kann sich die Scheidung hierdurch beschleunigen?
Ich lese oft, dass man nach 3 Jahren automatisch getrennt wird. Ist dies richtig? Auch obwohl der Unterhalt noch nicht geklärt ist?
Vielen dank im Voraus!
Hallo Judith,
eine automatische Ehescheidung gibt es nicht. Die Scheidung kann immer nur auf Antrag erfolgen. Nach drei Jahren Trennungszeit kann die Ehescheidung in der Regel allerdings auch gegen den Willen des Antragsgegners vorangetrieben werden. Die Schwangerschaft eines Dritten, nicht betroffenen Partners hat hier zumeist keinen direkten Einfluss. Raten Sie Ihrem Partner zum Besuch bei seinem Anwalt, um sich umfassend beraten zu lassen.
Ihr Scheidung.org-Team
Nach 40jähriger Ehe wurde ich von meinem Mann wegen einer jungen Frau verlassen. Das Trennungsjahr ist im September vorüber. Er zieht dann mit ihr zusammen, wobei er jetzt schon bei ihr wohnt die Wohnung dient lediglich zum Schein. Zum Trennungszeitpunkt waren wir beide Rentner. Unsere Renten sind fast identisch, ich bekomme aber zusätzlich eine Firmenrente. Dadurch habe ich brutto ca. 900 € mehr als mein Mann. Er arbeitet allerdings noch nebenbei auf 450€-Basis und bekommt einen Betrag X dafür dass er die Pflegschaft für den Neffen seiner neuen Beziehung übernommen hat. Von dem Haus will er nichts haben, das soll für unsere Erwachsene Tochter verbleiben. Er hat allerdings bei Auszug das Auto, einen Motorroller, PC, Stereo, und weitere Dinge mitgenommen. Ich dagegen bezahle den Rest des Hauses und einen Kredit. Dies ist alles ohne irgendwelcher schriftlichen Vereinbarungen passiert.
Welche finanziellen Risiken habe ich? Und kann die Scheidung nach so einer langen Ehe hinausgezögert werden? Ich möchte mich eigentlich nicht scheiden lassen.
Hallo Jutta,
die Scheidung kann auch gegen den Willen des Antragsgegners spätestens nach einer dreijährigen Trennung durchgesetzt werden. Die dauerhafte Weigerung ist mithin oftmals nicht möglich. Bitte wenden Sie sich an einen Anwalt, um Ihre Ansprüche und die Ihres Mannes im Falle der Scheidung und für die Dauer der Trennung beziffern zu lassen. Zudem sollten Sie sich über den Zweck einer Trennungsvereinbarung und ggf. Scheidungsfolgenvereinbarung beraten lassen.
Ihr Scheidung.org-Team
Ich hatte heute mein Gerichtstermin. Es gab und gibt keine Probleme. Meine Anwältin hat dann mein scheidungsurteil sofort auf rechtskräftig beantragt mein ex bejahte es auch. Es gab nichts schriftliches nach dem Termin. Ich hab meine Anwältin gefragt wann ich denn mit meinem Urteil rechnen kann. Sie meinte zwischen 2-4 Wochen weil ist auch Ferienzeit. Es kann schnell gehen .jetzt zu meiner Frage steht das Datum dann von dem Gerichtstermin auf dem Urteil drauf ?
Hallo Jasmen,
auf dem ausgestellten Urteil steht stets das Datum des Verhandlungstermins. Bei einer rechtskräftigen Ausfertigung ist zudem auch noch der Tag der Rechtskraft bestimmt, der im Falle eines umgehenden Rechtsmittelverzichts beider Ehegatten im Termin (beide müssen anwaltlich vertreten sein) auf dasselbe Datum fällt.
Ihr Scheidung.org-Team
Hallo, ich bin 75 Jahre alt und habe 2013 in der Türkei geheiratet lebe aber in Deutschland. Meine Frau wollte nicht nach Deutschland deshalb leben wir seit über 16 Monate schon getrennt. Möchte gerne hier in Deutschland die Scheidung einreichen, sie will sich jedoch wegen meiner Rente nicht scheiden lassen. Meine Frage wäre: wie lange würde die Scheidung hier dauern. Was könnte alles auf mich zu kommen da sie sich ja nicht trennen möchte.
Danke im Voraus
Hallo,
ist die Ehe in Deutschland anerkannt worden, kann die Scheidung ggf. auch hierzulande erfolgen. Wie lange dieser Vorgang jedoch dauert, lässt sich nicht pauschal festlegen. Dies richtet sich zudem auch nach dem angewandten Familienrecht. Bitte wenden Sie sich an einen Anwalt, um sich bezüglich der Scheidungssache informieren zu lassen.
Ihr Scheidung.org-Team
hallo. Im Januar habe ich die Papiere gestartet für die Rentenversicherung ( Versorgungsausgleich). Ende Januar bekam ich schon das soweit erledigt ist ,mein exmann hat alles fertig muss nichts nachgereicht werden . Nur noch von mir gab es noch Unstimmigkeiten wegen meiner Ausbildung und meinen Kindern was ich auch schnell besorgt habe innerhalb von 5 tagen und es persönlich eingereicht habe . 2 Wochen wollte ich nachfragen wie es jetzt mal aussieht . man sagte mir das unterlagen fehlen von meinem ersten Kind das was ich eingereicht hätte würde nicht ausreichen und wäre zu alt.sie würden sich darum kümmern .also hat die Rentenversicherung das Einwohnermeldeamt angeschrieben . Haben nicht reagiert ich hab jede Woche angerufen bin zum Gericht und zu meiner Anwältin gegangen. Haben Mahnschreiben geschickt .wieder nichts passiert. Bis ich dann im Mai selbst gegangen bin .auch wieder persönlich abgeben. Dann wurde mir gesagt alles vollständig .innerhalb von 2 Wochen bekomme ich bescheid für die Zeit vor Gericht. Nichts passiert. Ich meine Anwältin aufgesucht. Sie meinte bleiben sie ruhig das ist alles normal liegen noch gut in der Zeit. Ich jede Woche angerufen bei der Rentenversicherung und beim Gericht. Wurde nur vorsprechungen gemacht. Bis ich vor 2 Wochen endlich mal bei der Rentenversicherung mit einer Frau sprechen konnte die für mich zuständig ist .sie war total entsetzt weil nichts fertig war nichts bearbeitet worden ist von mir. Das hätte schon längst raus gemusst . es fehlt die melde Bestätigung von meinem ersten Kind immer noch.sie sagte sie schickt post dahin das sie es bearbeiten. Wieder nichts passiert. Vor zwei Tage ging ein Fax raus mit einer Frist und Mahnung um schnelle Antwort zu schicken.ich bin am Ende ich kann nichts machen .meine Anwältin hat auch keine Ahnung was los ist.ist stink sauer. Und meinte heute zu mir das die Papiere da wären vor Gericht. Es aber noch wieder was ganz neues dazu kam mein ex müsste Papiere besorgen wo er hinter schwedischen Gardinen war .ich bin ratlos völlig am Ende wie lange das noch dauern kann. War das nur eine Ausrede . ist das Papier immer noch nicht da .reagieren die über haupt auf ein Mahnschreiben das Einwohnermeldeamt. Ich sollte mich doch bitte am Montag oder Dienstag nochmal melden telefonisch.ich weis nicht mehr weiter.wenn ich dann sage ich besorge das .nein das muss vom Einwohnermeldeamt selber kommen .keine Ahnung warum.sagen das bringt nichts. Immer höre ich was neues.wieso dauert es solange. Das ist alles nicht mehr normal. Ich hab jeden gefragt die ich kenne .sagen alle das gleiche.das ist normal das ist so mit den Behörden.
Hallo Tatjana,
bei der Zusammentragung der zahlreichen für die Scheidung benötigten Dokumente kann es je nach Auslastung der Behörden, Gerichte und Versicherungsträger schon mal zu Verzögerungen kommen.
Ihr Scheidung.org-Team
Hallo.bin 27 Jahre mit meiner Frau verheiratet.wir haben in unserer Ehe Höhen und Tiefen gehabt.wir haben 2 Kinder 24 und 7 Jahre aller.die älteste ist verheiratet.ich selber war Dachdecker aber durch meine Krankheit (psyhosomatischer Depression)Bin ich in Rente gegangen.mai 2016 war ich in einer stationären ess Therapie.in der Therapie hätt meine frau mir per Anwalt die scheidungs papire eingereicht.ich war schockiert und verzweifelt. Im antrag stand das wir einvernehmlich die Scheidung wollen.ich wusste von Gar nicht Bescheid. Ich liebe meine frau sehr.meine Frau leidet seit ihrem 17 lebend jahr an Depressionen die sie nie therapiert hätt.wir haben ein Sohn der sehr an mir hängt. Unser Sohn kommt nicht mit der Lage zurecht das ich nicht mehr da bin.durch meinen Ruhestand habe ich den kleinen groß gezogen.ich habe wochenlang versucht mit meiner Frau zu Sprechern. Aber sie ist mir immer aus dem Weg gegangen.ich habe in den 27 Jahren nie meine frau geschlagen.es ist keine entschuldigung aber mir ist einmal die Hand abgerucht. Ich habe selbst anzeige bei der Polizei erstattet. Ich würde 10 Tage von zuhause ausgewiesen.inerhalb der 10 Tage hätt meine frau im Krankenhaus wo sie Arbeit ein Attest ausgestellt wo sie angeblich schwer verlässt worden aufrechthält .sie hätt sich von ihrem hausartz( ihre beste Freundin) ein Attest schreiben lassen das ich sie Jahre lang psychisch belaste das sie die Ehe aufrecht hält. Durch diese ateste hatt sie geschaft. Das ich nicht mehr in die Wohnung darf und mit ihr auch nicht kommunizieren telefon ver.darf.ich darf ihr auch nicht 300m ihr nähern.nur wenn ich das Kind Wochenende abhole darf ich mich an sie nähern.ich will die Scheidung nicht.ihr anwalt versucht es mit der psychologischen Zustand wo ich angeblich gefährlich bin.ein Profit zu ziehen und die Scheidung schnell möglichst vor zutreiben.ich bin seit 5jahren wegen meines leiden in Therapie. Mein Therapeut meint das ich nicht gefährlich für die Menschheit bin und das er mir ein Gutachten schreiben kann.ich weiss das meine frau nicht mit gesunden Verstand handelt.ich will meine Ehe aufrecht halten .wir beide brauchen Zeit um uns zu sortieren.ich will sie Zeit auch nutzen eine Ehe Therapie zu führen.wie kann ich dem Gericht beweisen das mann uns nicht scheiden läst.
Hallo Irfan,
bitte wenden Sie sich an einen Anwalt, um die Sachlage genauer zu prüfen. Es bleibt jedoch fraglich, ob gegen den Willen eines Ehegatten die Ehe dauerhaft und „zwangsweise“ aufrechterhalten werden kann und sollte.
Ihr Scheidung.org-Team
Hallo
Ich habe eine Frage bezüglich meiner Scheidung. Alle Papiere sind soweit alle fertig müssen nur noch unterschrieben werden. Es hätte auch schon längst abgeschickt worden sein.die Frau die dafür zuständig war ,war krank. Sie dachte das es ein anderer macht . aber es war nicht der Fall. Am Dienstag habe ich nochmal angerufen um nachzufragen. Die Frau hat sich bei mir entschuldigt und gesagt das sie sich drum kümmert sofort ,weil die Papiere hätten schon längst im Gericht sein müssen. Meine Frage jetzt wie lange kann es in der Regel noch dauern bis ich endlich mein scheidungstermin erhalte ? Mit freundlichen
Gruß
Hallo Tatjana,
dies kommt auf verschiedene Faktoren an z. B. die Auslastung des Gerichts. Darüber hinaus ist die Frage, wie viele Anträge Sie bei Gericht stellen oder wie viel Sie außergerichtlich schon geklärt haben.
Ihr Scheidung.org-Team
Hallo, meine Freundin will sich von ihrem Mann scheiden lassen, das war vor 2 Jahren, sprich das Trennungsjahr ist lange rum Scheidung wurde schon lange eingereicht Anfang des Jahres wurde die Prozesskostenhilfe abgeklärt nun wird auf ein Termin gewartet.. Laut ihrem Mann der die Scheidung veranlasst hat, meinte nun „die vom Gericht warten immernoch auf L. solange von da nichts kommt geht es nicht weiter“ – Wir wohnen in H., Ehe wurde in La. vollzogen – Was hat L. damit zu tun? Gibt es da eine Stelle die, die Scheidungstermine macht? Die Scheidung läuft einvernehmlich ohne Kinder, kein Besitz der noch aufgeteilt werden muss. Kann es sein das, dass wirklich so lange dauert? Die Scheidung dauert im Juni dann länger als die ehe gedauert hat.. Danke und Viele Grüße
[Ortsangaben von der Redaktion redigiert]
Hallo Christian,
es ist möglich, dass hier noch Auskünfte zum Versorgungsausgleich eingeholt werden müssen. Erst wenn diese vorliegen und die Dokumente damit komplett sind, kann in der Regel ein Scheidungstermin anberaumt werden. Nähere Informationen erhält Ihre Partnerin auch bei Ihrem Anwalt.
Grundsätzlich kann ein Scheidungsverfahren auch mehrere Jahre dauern.
Ihr Scheidung.org-Team
hallo ich habe mein trennungsjahr letztes jahr im September hinter mich gebracht und am 3.5.17 erst den Versorgungsausgleich erhalten auch gleich ausgefüllt und persönlich bei gericht abgegeben muss dazusagen das mein noch Ehemann tunesier ist und wir einen Ehevertrag haben meine frage ist jetzt wie lange dauert dies jetzt. wir arbeiten beide und ich verzichte auch auf alles mögliche drotz das er mir fremdgegangen ist und er auch gegangen ist wollte er erstmal keine Scheidung aber habe sie dennoch eingereicht jetzt willigt er auch ein zur Scheidung möchte aber keine Kosten und er mich auch ständig belästigt ist es den möglich das ich meine Scheidung noch im juni bekommen kann ?? danke im voraus für ihre Antwort
– [Kommentare zusammengefügt – Anm. d. Red.] –
habe vergessen zu schreiben das wir keine kinder haben
Hallo Jessica,
die Dauer der Scheidung lässt sich nicht pauschal festlegen. Erst wenn alle Unterlagen vollständig bei Gericht vorliegen (auch die Auskünfte der Versorgungsträger), wird ein Scheidungstermin anberaumt. Wann dieser stattfindet hängt von der Auslastung des jeweiligen Familiengerichts ab. Wenden Sie sich für weitere Informationen an Ihren Anwalt.
Ihr Scheidung.org-Team
Guten tag
Ich und mein mann lassen uns Einvernehmlich scheiden
Scheidung wurde in februar eigereicht soweit sogut nun sagt unser anwalt dass es doch sehr lange dauern könnte da das gericht überlastet ist und es fehlt Personal!!
Ich möchte wieder heiraten wie kann ich es vermeiden so lange zu warten
Was für Möglichkeiten stehen mir zur Verfügung
Danke
Hallo Hannah,
sofern alle Unterlagen von Ihrer Seite eingereicht wurden, können Sie nur auf die Zuteilung eines Termins warten. Die Familiengerichte sind grundsätzlich dazu angehalten, so schnell wie möglich zu arbeiten, können aber nur entsprechend der eigenen Auslastung reagieren. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren Anwalt.
Ihr Scheidung.org-Team
Ich hab im Januar mein Versorgungsausgleich erledigt. Und alles liegt nun vor Gericht vor. Dann hat sich die Rentenversicherung gemeldet das sie vom Einwohnermeldeamt noch eine unterlage benötigen von meinem ersten Kind. Vor 2 Wochen habe ich vom Gericht ein Brief bekommen warum keine Auskunft über mich eingeholt werden kann und wieso das alles solange dauert. Sie möchten jetzt mal solange den Termin vergeben. Meine Anwältin meinte zu mir vor eine Woche ich sollte jetzt mal 1-2 Wochen ob jetzt was passiert oder nicht wenn nicht kann ich am Freitag oder den anderen Montag zur Rentenversicherung gehen und nach fragen was jetzt los ist.
Hallo
Ich hab bis jetzt erledigt. Im Januar hatte ich meine Papiere von der Rentenversicherung bekommen und alles sehr schnell erledigt mit dem Versorgungsausgleich. Vor 2 Wochen habe ich die Rentenversicherung angerufen wie lange es noch dauert .sie meinten zu mir es fehlen noch paar Daten vom Einwohnermeldeamt. Es liegen keine Daten vor von meinem ersten Kind .ist aber schon alles in Bearbeitung. Bin dann heute zu meinem Anwalt um die fehlenden Daten vorbei zubringen um es schneller zumachen. Meine Anwältin meinte dann nur zu mir , nein nicht nötig .es läuft alles. Wir müssen jetzt einfach nur warten.
Ich brauche meine Scheidung schnell. Was mache ich.
Ich warte auf deine Antwort ?
grüß julia
Hallo Julia,
sofern alle Unterlagen eingereicht sind, können Sie die Scheidung nicht beschleunigen. Schneller geht es nur, wenn Scheidungsfolgesachen außergerichtlich mit einer Scheidungsfolgevereinbarung geklärt werden.
Ihr Scheidung.org-Team
Nun ist mein alter Mann. Machen Sie ein Problem mit dem Büro eine Scheidung zu erhalten. Er hat nicht das Geld nach der Scheidung will. Nun ist die Entscheidung, die Scheidung zu stoppen. Was ich jetzt tue, beten bitte für mich, und ich warte auf Ihre Antwort
Hallo Line,
wenden Sie sich bitte an einen Anwalt, um sich umfassend zum Thema Scheidung beraten zu lassen.
Ihr Scheidung.org-Team
Hallo
Eine kleine kurze Frage. Ich habe heute mit der Rentenversicherung gesprochen und haben mir erzählt das sie auf ein Datum warten vom Einwohnermeldeamt.es ist auch bereits angefordert worden.
Ich kann nichts mehr machen außer warten. Wie schnell ist das Einwohnermeldeamt ?
Gruss jessi
Hallo Jessi,
bitte wenden Sie sich für etwaige Nachfragen an das zuständige Einwohnermeldeamt. An dieser Stelle kann Ihnen dazu keine Auskunft erteilt werden.
Ihr Scheidung.org-Team
Ich habe bis jetzt alles erledigt. Im Dezember haben wir den Versorgungsausgleich erledigt. Meine Anwältin sagte im März hätte ich den Termin. Jetzt beginnt April und immer noch nichts gehört. Habe beim Gericht angerufen und nach gefragt wann ich endlich den Termin erhalte.daraufhin kam die Antwort würden nur noch auf das Papier von der Rentenversicherung abwarten das hätten sie schon angefordert.das ist jetzt auch wieder 2 Wochen her.obwohl da mir am Telefon versichert worden ist das jetzt alles sehr schnell ginge.und im April ich auf jeden Fall was höre. Ist das jetzt wieder nur eine leere versprechung ? Was kann ich tun das es schneller geht ? Danke
Mit freundlichen gruss
Jessica
Hallo Jessica,
grundsätzlich kann der Scheidungstermin erst anberaumt werden, wenn alle benötigten Unterlagen vorliegen – hierzu gehört u. a. auch die Auskunft von der Rentenversicherung. Zudem hängt die Terminvergabe aber auch noch an weiteren Faktoren, z. B. der Auslastung des jeweiligen Gerichtes. Garantien sind in diesem Bereich also unmöglich zu gewähren. Wenden Sie sich für weitere Informationen an Ihre Anwältin.
Ihr Scheidung.org-Team
Joel
Seit Anfang 2015 habe ich mich entschieden einvernehmlich von meiner Ex Frau zu trennen. Durch mein Anwalt habe ich seit Juni 2016 den Scheidungsantrag gestellt und die kosten auch gezalt.
Meine Frau wohnt seitdem in Belgien und wir haben nicht mehr viele Kontakte. ich habe damals die infos über die adresse meiner Ex Frau zum Familiengericht gegeben aber bis heute habe ich keine neue Infos.
Ich weiss auch nicht wie der Stand ist. Wie kann ich machen, um die Sache zu beschleunigen? Ist es normal, dass es so lange dauert?
Ich freue mich auf ihre Antwort.
Hallo Joel,
bis zum Scheidungstermin können einige Monate ins Land gehen. Beschleunigen können Sie dies nur, wenn Sie möglichst viel ohne das Gericht klären (z. B. durch eine Scheidungsfolgevereinbarung). Wenden Sie sich nochmals an Ihren Anwalt, er kann für Sie den Stand in Erfahrung bringen.
Ihr Scheidung.org-Team
Hallo ich habe Mal eine Frage. Meine Frau hat sich im Oktober 2015 von mir getrennt. Sie ist mehrfach ausgezogen und dann wieder zurück gekommen.
Am 04.02.2017 ist sie ausgezogen und am 15. Teilte sie mir mit, das sie einen neuen Mann hat und die Scheidung einreichen will.
Wir sind im August 2016 gemeinsam umgezogen und sie will jetzt angeben, das wir seit 1 Jahr von Tisch und Bett getrennt sind, obwohl wir bis Dezember 2016 ein geregeltes Sexualleben hatten. Ist das zulässig und kann man das so machen. Ist durch den Umzug das Trennungsjahr verschoben
Hallo,
da Ihre Frau erst im Februar ausgezogen ist, beginnt auch erst dann das Trennungsjahr. Das sollten Sie auch schriftlich festhalten.
Ihr Scheidung.org-Team
Fehler des Familiengerichts zum Zeitpunkt der Trennung. Von Juli 2015 bis Juli 2016. Dies macht die Verzögerung bei der Scheidung. Jetzt bin ich in der Trennung der letzten 20 Monate. Was soll ich machen . Familiengericht sagt. Sorry für diesen Fehler. Nach drei Monaten. Das macht mich sehr traurig. Ich bin jetzt in einer Beziehung. Ich möchte schnell zu heiraten. Warten Sie eine Scheidung vor fünf Monaten. Was soll ich machen
Hallo Tamara,
wenden Sie sich bitte nochmals an Ihren Anwalt, der mit dem Gericht in Kontakt treten kann.
Ihr Scheidung.org-Team
hallo ,
ich habe heute vom Gericht meinen Vorsorgungsausgleich bekommen… Nun meine Frage
Ich habe ein Verfahren laufen wegen dem Aufendhaltsbestimmungsrecht für meine 5 jährige Tochter, hat das auswirkungen auf den Termin für die Scheidung?
Hallo Claudia,
sofern dies in das Scheidungsverbundverfahren aufgenommen wurde, hat dies einen Einfluss.
Ihr Scheidung.org-Team
Hallo….seit 10.2014 getrennt lebend. Scheidung eingereicht 11.2015.
Feb. 2017 bescheid von der Rentenversicherung zur Kenntnisnahme …..wann ist die Scheidung rechtskräftig…bzw. wielange dauert es noch bis ich vom Gericht bescheid bekomme.
Hallo,
zunächst muss das Gericht den Scheidungstermin anberaumen, der mit dem Scheidungsbeschluss abgeschlossen wird. Hiernach können Sie sich entschließen, ob sie sofort im Termin Rechtsmittelverzicht erklären wollen (geht nur wenn dies beide Ehegatten mit anwaltlicher Vertretung tun), oder ob Sie nach Erhalt der schriftlichen Ausfertigung des Beschlusses die einmonatige Rechtsmittelfrist ablaufen lassen. In dieser Zeit können Sie den Beschluss noch einmal eingehend prüfen und ggf. bei Uneinigkeit Rechtsmittel einlegen. Ist der Beschluss erstmal rechtskräftig, ist die Anfechtung so gut wie ausgeschlossen. Wenden Sie sich an Ihren Anwalt, um die beste Variante zu prüfen.
Ihr Scheidung.org-Team